Rezensionen2018

Architektur der Essener Plätze.

Berger Bergmann/Peter Brdenk (Hg.) Architektur der Essener Plätze. Essen (Klartext) 2017, 195 S., ISBN 978-3-8375-1710-1, € 17,95 Nach ihren intensiven Präsentationen der Architektur in Essen 1900-1960 und 1960-2013 legen die beiden Autoren als dritten Band eine Analyse der Essener Plätze und Parks vor. Allgemeine Entwicklungstrends an Essener Beispielen verdeutlichend, werden in einleitenden Essays Plätze in ihrer historischen Entwicklung dargestellt, der Aufenthalt im Freien betrachtet, Parks, Plätze und Parkplätze gegen einander gestellt und die Wirkung von Freiräumen für die Stadtgestalt untersucht. Danach folgt die Vorstellung (Struktur, Geschichte, Veränderung) von 50 Plätzen und 12 Parks. Die formale Beschränkung auf drei Fotos und ein halbe Seite Text darf durchaus als ein formales Korsett angesehen werden, wird sie doch der Komplexität mancher Plätze und Parks nicht gerecht. Auch standen den Autoren sicherlich mehr Quellen zur Verfügung, die sie dem Leser hätten angeben können, als die wenigen Literaturtipps. Davon abgesehen, ist auch der dritte Band dieser Essener Architekturreihe ein fundiertes und empfehlenswertes Buch.
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Hundert sieben Sachen. Bochumer Geschichte in Objekten und Archivalien.

Ingrid Wölk (Hg.) Essen (Klartext) 2017, 672 S., ISBN 978-3-8375-1869-6, € 29,95 Basierend auf den Ideen des Kulturwissenschaftlers Gottfried Korff, gab Ingrid Wölk vom Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte im Jahre 2007 den Band „Sieben und neunzig Sachen. Sammeln – bewahren – zeigen. Bochum 1910-2007“ heraus; nun liegt der Folgeband vor, der derselben Methodik folgt. Es sind nicht hundert Siebensachen, sondern hundertsieben Sachen – Objekte und Archivalien -, die von den Autoren zum Leben erweckt werden. Zeitlich zwischen bronzezeitlichen Scherben und dem Holzmodell des Musikzentrums gehören dazu – für diese Zeilen zufällig aufgeschlagen das Langendreerer Bauerschaftsbuch, eine silberne Deckeldose des Gold- und Silberschmieds Gerhard Wilhelm Strunck, die Akte über die Lustmordserie im Landkreis Bochum in den 1880er Jahren, ein Foto mit belgischen Zwangsarbeitern im Ersten Weltkrieg, ein Badeanzug im Bochumer Blau als Erinnerung an das Stadtbad Bochum, ein Plakat des Kemnader Festivals von 1974 oder eine Trompete aus Sheffield zur Erinnerung an die 35-jährige Städtepartnerschaft. Die Texte sind von unterschiedlicher Qualität, insgesamt eröffnet sich jedoch ein Kaleidoskop von Facetten, aber auch manche lange Entwicklungslinie der Stadt-, Sozial- und Kulturgeschichte Bochums.
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Echt jetzt?! Die wirklich wahren Geheimnisse des Ruhrgebiets.

Wolfgang Berke Essen (Klartext) 2018, 144 S., ISBN 978-3-8375-1900-6, € 14,95 Jedem, der landeskundlich arbeitet, kommen Geschichten, Anekdoten, Tatsachen und Gerüchte unter, die nicht in das gerade untersuchte Thema passen. Ähnliches muss auch Wolfgang Berke widerfahren sein. Die Informationsschnipsel, die manchmal tiefere Einsichten oder Gefühle vermitteln, manchmal witzig sind, häufig jedoch auch nur unnützes Wissen darstellen, hat er in diesem kleinen Band – unter mehr oder weniger passenden Kapitelüberschriften – zusammengestellt. Wir erfahren, dass es die erste Einkaufsmall des Ruhrgebiets in Wanne-Eickel gab, dass Gerhard Richter in der Duisburger U-Bahn gearbeitet hat, dass „Fanta“ in Essen erfunden wurde, dass der Mittelpunkt des Ruhrgebiets in Wanne-Eickel, heute Herne 2, liegt, dass es ein gelbes Haus im blau-weißen Schalke gibt und einen schwarzgelben Kreißsaal in Dortmund … insgesamt „einsichtig“, witzig, manchmal unnütz die wirklichen wahren Geheimnisse des Ruhrgebiets, häufig mit einem Augenzwinkern.
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Wege zur Metropole – Heimat im Wandel.

Joachim Scharioth/Jörg-Peter Schräpler (Hg.) Essen (Klartext) 2017, 255 S., ISBN 978-3-8375-1794-1 Vom 26. Bis 29. April 1972 fotografierten sechs Studierende der Fachhochschule Dortmund rund 785 zufällig ausgewählte Standorte im Ruhrgebiet, die unter dem Titel „Soziologie in Bildern“ Eingang in die Ausstellung „Szene Rhein-Ruhr ´72“ des Folkwang-Museums fand. Zwischen 2012 und 2016 wurden die damaligen Standorte – manchmal unter technischen Schwierigkeiten und mit Korrekturen erneut besucht und fotografiert. Die so entstandenen 400 Fotopaare waren 2017 Teil der dreimonatigen Ausstellung „Wege zur Metropole Ruhr – Heimat im Wandel“ im Bochumer Haus Weitmar. Die Fotopaare werden im vorliegenden Band entlang der Dimensionen Wirtschaft, Bildung, Freiräume, Stadtentwicklung, Wohnen, Verkehr, Landmarken & Kunst und Spurensuche interpretiert. Ergänzt werden sie durch Luftbilder, die den Orientierungs- und Interpretationsrahmen erweitern, durch Interviews, durch eine kleinräumige statistische Langzeituntersuchung zur Bildungssegregation und zum Bildungspotential sowie durch Texte, die zum Teil aus der Vortragsreihe erwachsen sind, die im Gefolge der Ausstellung von 2017 in Haus Weitmar stattfand; thematisch gehören dazu Betrachtungen zur Veränderung von Heimat sowie die Entwicklung von Leitideen. Den Anhang bildet eine detaillierte Interpretation aller fotographischen Aufnahmen. Insgesamt ist das Buch eine facettenreiche und methodisch höchst interessante Analyse des räumlichen und strukturellen Wandels im Ruhrgebiet. Der Titel, der aktuelle Reizworte aufnimmt, wird ihr allerdings nicht gerecht. Zudem wird ein Wandel von „Heimat“ nicht hinreichend diskutiert und die Betrachtungen zur Metropole verlieren sich in bekannten Befunden und bleiben hinter dem aktuellen Diskussionsstand weit zurück.  
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Alte Synagoge Essen – Haus Jüdischer Kultur.

Stadt Essen (Hg.) Die Dauerausstellung. Essen (Klartext-Verlag) 2016, 208 S., ISBN 978-3-8375-1450-6, € 19,95 Essens alte Synagoge gehört architektonisch zu den bedeutendsten Synagogen Deutschlands und machte seinen Erbauer, Edmund Körner, zu einem bekannten Architekten. In der Nazizeit im Innern stark zerstört, wurde sie nach dem Krieg durch Umbauten 1959/60 zunächst zum Haus Industrieform, ab 1980 und mit den teilweise rekonstruierenden Umbauten von 1986 zu einer Gedenk- und Dokumentationsstätte und, seit 2008-10 mit neuem Konzept, zum Haus jüdischer Kultur. Inhaltlich gliedert sich das Buch in die Darstellung des Nutzungswandels in der alten Synagoge vor dem Hintergrund der gewandelten Erinnerungskultur in Essen und Deutschland, in die architektonisch-baugeschichtliche Analyse des historischen Bauwerks und seiner Umbauten und baulichen Rekonstruktionen sowie in die Erläuterung des gegenwärtigen Ausstellungskonzepts und der gezeigten Exponate. Ein lesenswertes Buch über den Wandel eines der markanten Gebäude Essens.
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Burgenland Essen. Burgen, Schlösser und feste Häuser in Essen.

Detlef Hopp/Bianca Khil/Elke Schneider Essen (Klartext-Verlag) 2017, 131 S., ISBN 978-3-8375-1739-2, € 14,95 Burgen, Schlösser und feste Häuser gehören zum bestimmenden Inventar der vorindustriellen Kulturlandschaft auf dem Gebiet der heutigen Stadt Essen; etwa 30 Anlagen – von Schloss Borbeck bis zur Motte „Hügel“ sind in unterschiedlichen Erhaltungszuständen noch vorhanden. Was für einen prächtigen, großformatigen Bildband hätte man aus diesem Thema machen können! Wahrscheinlich hätte man diesen aber nach (einmaliger) Durchsicht als erledigt beiseitegelegt. Das Format dieses Buches ist deutlich kleiner, sein Inhalt aber erheblich gewichtiger. Stadtarchäologe Detlef Hopp und seine beiden Co-Autorinnen erschließen kleinteilig jedes der Objekte mittels Karten, schriftlichen Quellen, Bodenfotos, Luftbildern und eigenen Grabungsergebnissen und zeigen in hochinformativen Texten, was noch ist, was sich geändert hat, was nicht mehr vorhanden ist. Dieses sehr empfehlenswerte Buch wird man nicht so schnell beiseitelegen.  
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Soziale Stadt Gelsenkirchen. 20 Jahre Modellstadt der integrierten Stadterneuerung.

Janine Feldmann/Detlef Kurth/Stefan Rommelfanger Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte – Beiträge, Bd. 18, Essen (Klartext) 2015, 146 S., ISBN 978-3-8375-1441-4, € 12,95 Gelsenkirchen gilt innerhalb des Ruhrgebiets nach oder neben dem nördlichen Duisburg als die Stadt mit den größten sozialen und ökonomischen Problemen. Mag diese Aussage auch unspezifisch sein, so hat sie doch dazu geführt, dass Gelsenkirchen in den letzten Jahrzehnten immer eine erste Adresse für die Implementierung von Landes- und Bundesprogrammen zur Beförderung des postindustriellen Strukturwandels bzw. zur Linderung der Folgen der De-industrialisierung war. Deren Anwendung hat gezeigt, dass die sozio-ökonomischen Probleme weit komplexer waren/sind als die eingangs angesprochene Imagezuweisung es vermuten lässt, dass komplexe Probleme komplexe und umfassende Lösungsansätze erforder(te)n, die zum Teil erst hier erarbeitet und erprobt wurden, so dass Gelsenkirchen in den letzten Jahrzehnten zur Modellstadt für die weitgehend erfolgreiche Anwendung derartiger Programme wurde und sich in der Organisationsstruktur und beim Personal der Stadtverwaltung eine anderswo nicht erreichte Expertise herausbilden konnte. Die vorliegende Veröffentlichung zieht Bilanz hinsichtlich der gesamtstädtischen Perspektiven, der Instrumente der Umsetzung, der Verbindung der gesamtstädtischen mit den lokalen Zielen und hinsichtlich der verschiedenen räumlichen Schwerpunkte und Modellprojekte. Diese Bilanz zeigt, dass Gelsenkirchen nicht nur wegen seiner Probleme, sondern auch durch die Erfahrungen mit kollektiven Lernprozessen, den Formen des Stadtteilmanagements, den Prozessen zur Verstetigung von Prozessen und der Erarbeitung neuer planerischer Selbstverständlichkeiten zur Stadt mit der regional, vielleicht auch national größten Expertise hinsichtlich der zukunftsweisenden integrierten Stadterneuerung gewachsen ist.  
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Wo es im Ruhrgebiet am schönsten ist

Rolf Kiesendahl Hamburg (Ellert und Richter Verlag) 2015, 176 S., ISBN 978-3-8319-0622-2, € 9,95 Diese Veröffentlichung hinterlässt einen bestenfalls zwiespältigen Eindruck. Als Reiseführer (?), der laut Vorwort des Autors einladen soll, die Kontraste des Ruhrgebiets kennen zu lernen, gehört sie zu der in den letzten Jahren wuchernden Gruppe von „Faszination Ruhrgebiet“- Bild- und Textbänden, die mit selten neuen Erkenntnissen und Bildern an immer dieselben Stätten des Ruhrgebiets heranführen, die man unbedingt vor dem eigenen Ableben noch gesehen haben muss. In dem vorliegenden Band werden 44 Standorte in Kurztexten beschrieben, von denen lediglich etwa ein Viertel nicht zum Standardprogramm eines Ruhrgebietsreiseführers gehört (z.B. Unperfekthaus in Essen, Berne-Park in Bottrop, Hochzeitsmeile in Marxloh). Ein Infokasten gibt für jedes Objekt eine Anfahrtsbeschreibung oder eine Post- oder Web-Adresse an; hinzu tritt eine kartographisch gänzlich unzureichende Übersichtskarte, die jedoch nur die administrativen Grenzen des Ruhrgebiets, aber keines der angesprochenen Objekte verzeichnet. Man kann die Veröffentlichung vielleicht auch als eine Sammlung von subjektiven Kurzessays des Autors ansehen, mit der das Interesse von externen Besuchern geweckt werden soll, die jedoch nicht frei von Ungenauigkeiten und Fehlern sind. Unbestreitbar zu bemängeln ist die geringe Ausstattungsqualität; zu dunkle und zu kleine Schwarzweiß-Abbildungen auf für diesen Zweck unzureichendem Papier beeinträchtigen die Attraktivität beträchtlich.
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Auf Zeche. Entdecken – erleben – erinnern. Der Reiseführer zu mehr als 100 Standorten im Ruhrgebiet.

Wolfgang Berke/Michael Farrenkopf/Wolfgang Grubert/Stefan Przigoda 2. Auflage, Essen (Klartext) 2016, 288 S., ISBN 978-3-8375-0738-6, € 14,95 Der Reiseführer eröffnet dem Benutzer die Standorte von 146 Zechen im Ruhrgebiet, an denen Zechenarchitektur und ehemalige Funktionen noch ablesbar sind und die im weitesten Sinne für eine Freizeitnutzung offenstehen und so erlebbar sind. Entsprechende Auflistungen im Anhang gliedern die Standorte in solche mit Museen und Ausstellungen, mit Gastronomie, mit Events und Veranstaltungen, mit Discos und Clubs, mit Kinderunterhaltung, mit Sport- und Fitnessangeboten, mit Übernachtungsmöglichkeiten oder mit Besucherstollen sowie solche mit Wasserhaltungsmaßnahmen. Für jede Zeche werden die bergbauliche Entwicklung und die Folgenutzung(en) mittels Text und historischen und aktuellen Fotos dargestellt. Unter „Info“ werden die geographischen Koordinaten und die Postadressen angegeben. Es ist unverständlich, warum nicht auch die nächstgelegene(n) ÖPNV-Haltestelle(n) genannt werden – ein in vergleichbaren Reiseführern üblicher Standard. Schließlich wird dem potentiellen Besucher eine Bewertung der einzelnen Zechenanlagen in ihrer heutigen Nutzung mit den Kategorien „Schön“ und „Schade“ an die Hand gegeben. Der Zweck dieser Bewertungen bleibt jedoch unklar, denn es soll ja wohl keine Wertung zwischen so unterschiedlichen Standorten vorgenommen werden. Die Wertungen entbehren einer nachvollziehbaren Systematik, in der Kategorie „Schade“ überwiegt nicht selten ein nörgeliger Unterton. Einige Wertungen sind überhaupt nicht nachvollbar, wie die Forderung nach mehr Innen-Besichtigungen auf der durch Miet- und Eigentumswohnungen genutzten Zeche Holland 3/4/6, oder völlig sinn- und qualitätsfrei wie bei der Zeche Rheinpreußen 1/2 („Schön“: Sanierung des Malakowturms begonnen, „Schade“: Sanierung des Malakowturms noch nicht beendet). Von diesen, in dieser Form unnötigen Bewertungen abgesehen ist dieser Führer aber durchaus empfehlenswert.  
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Essener Stadtteile. 50 Entdeckungen. Das Buch zur großen Serie.

Vera Eckardt/Frank Stenglein (Hg.) Essen (Klartext) 2016, 200 S., ISBN 978-3-8375-1675-3, € 14,95 Grundlage des vorliegenden Buches ist eine WAZ-Artikelserie der Jahre 2015 und 2016, die die 50 Stadtteile Essens in der Absicht porträtierte, deren historische und aktuelle Vielfalt innerhalb der administrativen Einheit Essens darzustellen. Im Buch umfasst jedes dieser Porträts einen bebilderten journalistischen Text von zwei Seiten, grundlegende statistische Angaben, jeweils eine Kurznotiz zur spezifischen Stadtteilgeschichte und zu einer lokalen Persönlichkeit, einem Ereignis oder zu einem Gebäude sowie ein optisch hervorgehobener Kasten, in dem das herausgestellt wird, was die Autoren als „typisch“ für den jeweiligen Stadtteil ansehen. Innerhalb dieses festen Korsetts leben die jeweiligen Haupttexte meist von den Ansichten/Anmerkungen einer – nicht selten erwarteten Lokalprominenz. Innerhalb der selbst gesetzten Grenzen bietet der Band ein buntes Kaleidoskop der 50 Stadtteile Essens. Eine fundierte Darstellung der jeweiligen Identität, so denn vorhanden, und der innerstädtischen Gegensätze bietet er jedoch nicht; hinzu treten etliche inhaltliche Verkürzungen und Ungenauigkeiten.
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Bochum entdecken. 25 Stadtteilrundgänge durch Geschichte und Gegenwart.

Axel Schäfer/Norbert Konegen/Hans H. Hanke (Hg.) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Essen (Klartext) 2016, 400 S., ISBN 978-3-8375-1501-5, € 14,95 Was erwartet man von einem anspruchsvollen städtischen Reiseführer? Er soll neben den „must see“ einer Stadt an Standorte heranführen, die mehr sind als die „Insidertipps“ der gängigen Reiseführer; er sollte dabei Information geben, die auch der zweiten Nachfrage standhalten, und Geschichten präsentieren, die lokale Herkunft und Entwicklung beschreiben oder Sentiments zu vermitteln in der Lage sind. Um sich eine Stadt mittels eines solchen Reiseführers zu erschließen, bedarf es einer verlässlichen Logistik aus Karten, Routenbeschreibung sowie Hinweisen zu ÖPNV-Verbindungen. Alles dieses bietet der vorliegende Band. Er stellt in 25 Rundgängen Stadtteile Bochums vor; zur inhaltlichen Bereicherung oder als Transporteure von Stimmungen und Gefühlen treten 24 thematische Darstellungen hinzu. Der Band ist durchgängig reich bebildert; insbesondere historische Fotos und Pläne ermöglichen einen direkten Vor-Ort-Vergleich zwischen Gewesenem und Gewordenen. Hervorzuheben bleibt schließlich noch, dass der Band im Vergleich zu herkömmlichen Reiseführern ähnlichen Umfangs und ähnlicher Ausstattung auch ganz profan ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Bei einer weiteren Neuauflage sollte jedoch überlegt werden, ob man dem Band eine Karte voranstellt, die die Routenführung aller Rundgänge im räumlichen Kontext zeigt und dem Nutzer so eine weitere räumliche Einordnung und/oder eine schnelle Verknüpfung der Routen ermöglicht.  
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