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In großem Maßstab. Riesen in der Stadt.

Utku, Yasemin et al., In großem Maßstab. Riesen in der Stadt. Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege 7, Essen (Klartext) 2017, 222 S, ISBN 978-3-3875-1703-3, € 19,95 In der gegenwärtigen (deutschen) Diskussion wird die kleinteilige Stadt mit hoher Nutzungsmischung als die nachhaltigste Stadt angesehen. In vielen der heutigen Städte stehen dieser Auffassung jedoch weitgehend monofunktionale Großbauten des Wohnens, der Bildung, des Handels, des Verkehrs und der Verwaltung entgegen, die in den 1960er und 1970er Jahren als zeitgemäße städtische Formen errichtet wurden. Nach über 40 Jahren stehen sie häufig unter Veränderungsdruck oder sind sanierungsbedürftig. Ist nun der Zeitpunkt gekommen, diese mehrheitlich nicht geliebte Bausubstanz widerspruchsfrei zu entsorgen oder haben sie mittlerweile den Status eines Denkmals für eine bestimmte Phase unseres Städtebaus erreicht? Welche Potentiale der Weiterentwicklung haben sie? Nach einer Einleitung geht der vorliegende Band in 14 Beiträgen diesen Fragen nach. Diskutierte Beispiele sind Düsseldorf, Bochum, Wulfen, Dortmund, Marl, Bonn, Berlin, Stuttgart sowie Kaufhäuser und Einkaufszentren in ganz Deutschland. Insgesamt gibt der Band eine gute Einführung in eine notwendige städtebauliche Diskussion.
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The Complete Ruhrgebiet. The English Language Guide. For residents and visitors alike.

Kift, Roy. Essen (Klartext) 2018, 5. neubearbeitete Ausgabe, 288 S., ISBN 978-3-8375-1876-4, € 14,95 “My intention is to acquaint you with the many highlights in the area, help you to master the difficulties of getting around in country whose language you might not understand, and point you in the right direction to enable you to make further discoveries for yourself in one of the most fascinating areas in Germany. Despite its five million or so inhabitants the Ruhrgebiet is not London and it’s not New York. It’s not even Berlin, thank God. And it’s most definitely not Majorca, although it also has plenty of fine places for you to laze around in the sun. Nobody in their right mind would claim the region is an Elysium of unmitigated beauty but it’s million times greener and cleaner than its reputation.” Damit umschreibt Roy Kift die Intention seines Buches. Es ist ein gut recherchierter Reiseführer und Sie kennen die meisten der vorgestellten „Highlights“. So weit, so gut Aber es ist ein besonderes Vergnügen, Bekanntes aus der Sicht von Besuchern sehen zu können oder zu erleben, wie nicht Deutsch Sprechende mit unseren Alltäglichkeiten klarkommen müssen – allein die Beschreibung des Lösens eines Tickets am VRR-Ticketautomat ist ein Kabinettstückchen. Wer Spaß an den Feinheiten der englischen Sprache hat, hat einen besonderen Genuss – it’s great fun.
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Robert Schmidt 1869-1934. Stadtbaumeister in Essen und Landesplaner im Ruhrgebiet.

Von Petz, Ursula. Tübingen/Berlin (Wasmuth) 2016, 238 S. ISBN 978-3-8030-0790-2, € 24,80 Etwa seit dem Ersten Weltkrieg, besonders aber seit den 1920er Jahren trat das Ruhrgebiet in eine neue Phase seiner räumlichen Entwicklung ein. Die exzessive, primär an den Standortforderungen der Montanindustrien orientierte Aneignung und zum Teil nachhaltige Zerstörung von Raum wurde konzeptionell in einen neuen Rahmen gestellt, um das einseitig strukturierte rheinisch-westfälischen Industriegebiet einer funktional, strukturell und ökologisch ausgeglichenen urbanen Entwicklung zuzuführen. Diese Jahre sind der Beginn der Landesplanung im Ruhrgebiet und Robert Schmidt ist sein erster Landesplaner, dessen Wirken bis heute nachhaltig ist. In der Annäherung an die Person Robert Schmidts stand die Verfasserin vor besonderen Herausforderungen, denn durch die Kriegszerstörungen des Gebäudes des Siedlungsverbandes wie auch des Privathauses gibt es weder einen beruflichen noch einen privaten Nachlass. Konsequenterweise beginnt die Autorin das erste Kapitel „Zur Person“ mit einer Sammlung zeitgenössischer in- und ausländischer Stellungsnahmen zu Robert Schmidt; es folgt eine formale Darstellung des Lebenslaufs. Das zweite Kapitel „Im Dienst der Stadt Essen“ stellt wesentliche Projekte vor, die Schmidt als Stadtbauinspektor und Beigeordneter begleitet oder initiiert hat; besondere Aufmerksamkeit erfahren zu Recht seine Denkschrift von 1912 und der Generalbau- und Wegeplan für das Industriegebiet. Das dritte Kapitel „Im Dienst des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk“ konzentriert sich auf Schmidt prägende und wegweisende Tätigkeit an der Spitze der neuen Planungsorganisation für das Ruhrgebiet. Das vierte Kapitel als Bibliographie der Veröffentlichungen Robert Schmidts und ein ausführlicher Quellenanhang beschließen das Buch. Der Autorin ist eine lesenswerte umfang- und facettenreiche Darstellung des ersten Landesplaners des Ruhrgebiets gelungen. Allerdings sind einige Abbildungen aus unverständlichen Gründen bis zur Unleserlichkeit verkleinert.  
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Schlösser, Burgen und Ruinen. Historische Gemäuer und ihre Geschichte im und um das Ruhrgebiet.

Schürmann, Maren/Georg Howahl. Essen (Klartext) 2018, 160 S., ISBN 978-3-8375-1931-0, € 14,95 Diese Sammlung von 41 Reportagen über Schlösser und Burgen im Ruhrgebiet und am Niederrhein ist – wie schon einige Bücher der WAZ Edition zuvor – die Zusammenfassung von WAZ-Zeitungsartikeln. Dabei geht es nicht um tiefschürfende historische Darstellungen, sondern jede Lokalität wird hinsichtlich ihrer touristischen Erschließung und Attraktivität (Parkmöglichkeiten, Haltestelle, Begehbarkeit, touristische Besonderheiten, Gastronomie, Kontaktdaten) vorgestellt. Weiterhin werden die Objekte hinsichtlich ihrer geschichtlichen und/oder baulichen Besonderheit bzw. Ihrer Neunutzung charakterisiert, und dies fast immer mit Bezug auf Personen, die heute mit dem jeweiligen Objekt familiär, beruflich oder ehrenamtlich verbunden sind. Gut bebildert will dieses Buch Lust machen, die Relikte der vorindustriellen Geschichte der Region kennen zu lernen; als solches sollte es in die Hand genommen und genutzt werden.
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Die Ruhmeshalle des Ruhrgebiets. 101 bemerkenswerte Biografien.

Berke, Martin. Düsseldorf (Droste) 2016, 248 S., ISBN 978-3-7700-1597-9, € 16,99 Die Geschichtsschreibung der industriellen Vergangenheit des Ruhrgebiets hat verschiedene Bände mit den Biographien von Persönlichkeiten dieser Periode hervorgebracht, manche bedeutend, etliche mittlerweile vergessen, einige nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Diese Sammlung von Biographien ist anders. In 16 thematischen Kapiteln werden 101 Personen – von Friedrich Arnold Brockhaus bis Dolly Buster -, Figuren wie Alfred Tetzlaff oder Adolf Tegtmeier, Familien oder Gruppen – wie die Krupps oder der BVB porträtiert, wobei Charakteristisches Vorrang vor Biographischem hat. Manche der Darstellten sind irgendwo im Ruhrgebiet geboren, andere hier gestorben; etliche haben es nur gestreift, aber einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Sie erfanden die Dehnbundhose und den Oberinspektor Derrick, schenkten der Welt die Currywurst und 99 Luftballons oder brachten Ordnung in die deutsche Sprache. Martin Berke hat eine vergnügliche Sammlung von „Biographien“ zusammengestellt, wobei jeweils die überraschende Neuigkeit, die Kuriosität oder einfach unnützes Wissen ein wichtiges Auswahlkriterium gewesen zu sein scheint. Leicht bis schnodderig sind auch der Stil und das Layout des Buches, wenngleich man über einige gewollt witzige Zwischenüberschrift diskutieren kann.  
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111 Orte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss. Band und 2

Fabian Pasalk. Neuauflage, Köln (Emons-Verlag) 2017, 240 S., ISBN 978-3-89705-814-9, € 16,95 Fabian Pasalk Band 2, Neuauflage, Köln (Emons-Verlag) 2016, 240 S., ISBN 978-3-95451-223-2, € 16,95 Wenn Sie nicht (nur) Industriekultur besuchen wollen, wenn Sie schon dem Rat von Historikern und Archäologen gefolgt sind, dass es im Ruhrgebiet auch Orte der vorindustriellen Geschichte gibt, und keine Schlösser und Burgen mehr besuchen wollen, wenn sie auch nicht unbedingt nur nach Standorten von Merkwürdigkeiten suchen, dann folgen Sie doch diesen beiden Büchern und ihren Vorschlägen aus einem breiten Spektrum von Ruhrgebietsnatur, Alltagsleben, Geschichte, Technik und Kunst und finden Sie Spektakuläres aus der zweiten Reihe, Überraschendes, Liebenswertes oder Orte, von deren Existenz Sie wussten, an denen Sie aber noch nie waren (hier einige Beispiele von 222): auf dem Europaplatz von Castrop-Rauxel, in der Dortmunder Schwebebahn, beim Hebeturm des Rheintrajekts in Homberg, an der Halde Zollverein I/II, in den Bergsenkungen im Königreich Beisen, auf der Korte-Klippe, in der Schalker Glückauf-Kampfbahn, in der Heilig-Kreuz-Kirche (Gelsenkirchen-Ückendorf) am Solarbunker (Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen), im Hagener Hohenhof, an den Hügelhäusern von Marl-Drewer, in der Mülheimer Straße der Millionäre, an der Fossa Eugeniana (Rheinberg), im chinesischen Garten (Bochum-Querenburg), im Currywurst-drive in von Dorsten, im Magnetmuseum (Dortmund-Aplerbeck), in der Hochzeitsmeile von Marxloh, im Bergmannsdom (Essen-Katernberg), zwischen den Baumskulpturen an Schloss Berge (Gelsenkirchen-Buer), auf der Fleuthebrücke (Gelsenkirchen-Resser Mark) oder im Gethmann’schen Garten in Hattingen. Für alle 222 Lokalitäten werden die Anreisewege mit dem eigenen Pkw und dem ÖPNV angegeben sowie Tipps über Interessantes in der Umgebung; hinzu tritt in jedem der uneingeschränkt empfehlenswerten Bände eine Übersichtskarte.  
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Raumstrategien Ruhr 2035+. Konzepte zur Entwicklung der Agglomeration Ruhr.

Jan Polivka/Christa Reicher/Christoph Zöpel (Hg.) Dortmund (Verlag Kettler) 2017, 296 S., ISBN 978-3-86206- 678-0, € 39,90 Zu diesem gewichtigen Buch gibt es einige Vorläufer, der wohl wichtigste ist der 2011 erschienene Analyseband „Schichten einer Region – Kartenstücke zur räumlichen Struktur des Ruhrgebiets“. Der Analyse folgt mit diesem Buch der Planungs- oder Perspektiventeil. Der aktuellen Planungsdiskussion entsprechend gliedert sich der Band nach einer Einleitung in die Themenkapitel „Wohnkultur und Siedlungsstruktur“, “Flächenbedarf der Wirtschaft“, „Netze für die urbane Mobilität“, „Landschaft und Infrastruktur“, „Struktur der Energieversorgung“, „Steigerung der Lebensqualität“ und „Bildung und Integration“, alle ausgestattet mit aussagekräftigen Karten und Graphiken. Darauf aufbauend zeigen die drei Herausgeber 14 komplementäre Zukunftswege für die Agglomeration Ruhr auf, wobei sie von der industriehistorisch bedingten „ruhrbanen Kulturlandschaft“ ausgehen und zur Realisierung der verschiedenen Sachziele eine „institutionelle Existenz und Verfasstheit“ für die Region fordern, um die letztendlichen Ziele „Integration“, „Innovation“ und „Internationalisierung“ zu erreichen. In Weiterführung der regionalen Analyse von 2011 wird mit diesem Buch ein modernes integratives Planungskonzept für das Ruhrgebiet vorgelegt.
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Essener Straßen.

Stadt Essen/Historischer Verein für Stadt und Stift Essen e.V. Essen (Klartext-Verlag) 2015, 387 S., ISBN 978-3-8375-0848-2, € 19,95

Essener Köpfe.

Stadt Essen/Historischer Verein für Stadt und Stift Essen e.V. Essen (Klartext-Verlag) 2015, 400 S., ISBN 978-3-8375-0849-9, € 19,95 Dies ist keine Buchrezension, sondern eine wichtige, wenngleich etwas verspätete Buchanzeige. 1979 und 1985 erschienen erstmals „Essener Straßen“ und „Essener Köpfe“, herausgegeben von Erwin Dickhoff. Sie wurden zu lokalhistorischen Standardwerken; schon Ende des vergangenen Jahrhunderts waren aktuelle Neuauflagen Desiderate. Die Stadt Essen und der Historische Verein besorgten diese nun 2015. „Essener Straßen“ ist dabei um 205, seit 1979 hinzugekommene Straßen gewachsen, die „Essener Köpfe“ haben sich auf der Basis von Vorschlägen aus der Öffentlichkeit um 282 vermehrt. Damit liegen allen lokal Forschenden und Interessierten zwei wichtige qualitätsvolle Nachschlagwerke in aktueller Form vor.  
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Geschichten einer Region. AgentInnen des Wandels für ein nachhaltiges Ruhrgebiet.

Claus Leggewie/Christa Reicher/Lea Schmitt (Hg.) Dortmund (Verlag Kettler) 2016, 335 S., ISBN 978-3-86206-607-0, € 29,90 Die Umsetzung des Weltklimaabkommens ist nicht nur durch eine „einfache“ Energiewende zu erreichen. Um ökologisch, sozial und politisch nachhaltige Strukturen und Handlungsroutinen zu erreichen, sind umfassende Umgestaltungen, vor allem in den Bereichen Mobilität, Ressourcen- und Energieverbrauch, Landwirtschaft und Stadtentwicklung notwendig. Für den Erfolg der Umsetzung sind die Berücksichtigung der regionalen/lokalen Eigenart, des lokalen nachhaltigen Umgangs mit Umweltproblemen und die spezifische Form der Teilhabe entscheidend. Vor diesem Hintergrund gliedert sich die Veröffentlichung in die Abschnitte „Energie & Ressourceneffizienz“, „Erneuerbare Energien“, „Mobilität & Verkehr“, „Städtebau & Stadtplanung“ und „Bildung & Information“. In jedem dieser Felder des Wandels werden bereits in der Region vorhandene Aktionen und Organisationen vorgestellt; ergänzt werden diese durch informative Karten und Graphiken. Auf diese Weise wird ein interessanter Überblick über die bereits vorhandenen, an den eingangs aufgezeichneten Zielen orientierte Grassroot-Aktivitäten gegeben. Die Antwort, auf welche Weise und mit welchem Ziel es davon ausgehend zu einem umfassen, komplexen regionalen Verbund kommen soll, die Eigenart, Nachhaltigkeit und Teilhabe berücksichtigt, bleibt das Schlusskapitel schuldig. Hier wird lediglich auf die rechtlichen Möglichkeiten eines demokratisch verfassten Regionalverbandes hingewiesen und gefordert, die Unternutzung ihrer Polyzentralität, d.h. das Kirchturmdenken zu überwinden.  
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Energiewenden – Wendezeiten.

LVR-Industriemuseum/Walter Hauser (Hg.) Münster (Aschendorff) 2017. 186 S., ISBN 978-3-402-13258-6, € 17,90 Passend zur Stilllegung von Prosper II und damit dem Ende des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet sowie mit der gleichzeitigen Schließung des Bergwerks Ibbenbüren und damit dem Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland zeigt das LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg vom 20.10.2017 bis zum 28.10.2018 unter dem obigen Titel eine Ausstellung; der vorliegende Band ist der Ausstellungskatalog. Zunächst werden die verschiedenen primären und sekundären Energieträger in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und in ihrer prägenden Wirkung auf die Kulturlandschaft im Zuge der verschiedenen energetischen Transformationen dargestellt. Dem folgt eine eingehende Betrachtung der Energielandschaft NRW, bevor über eine Ausweitung auf die globale Dimension die Notwendigkeiten und Formen der Energiewende analysiert werden, die ohne Digitalisierung und dezentrale Konzepte nicht möglich ist. Smarte und dezentrale Visionen eröffnen neue Fragestellungen und Visionen; in den hoch entwickelten Ländern mag der Prosumer, der Energie produziert wie verbraucht, eine Realität werden, wie die Mehrzahl der Menschheit jedoch an eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung angebunden werden kann, gehört noch zu den zu lösenden Problemen. Eingestreut in dieses Konzept sind Interviews und Gastbeiträge zu verschiedenen aktuellen Fragestellungen der Energiewende. Ausstellungen und Bücher sind grundsätzlich unterschiedliche Formen der Informationsvermittlung; in diesem Fall bietet sich die Chance, sie ergänzend zu benutzen. Wer es in die Ausstellung nicht schafft, an diesem wichtigen Thema jedoch interessiert ist, greife zu dieser gleichermaßen fundiert wie ansprechend gemachten Veröffentlichung.  
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Vergessene Orte im Ruhrgebiet/Lost Places in the Ruhr Area.

Peter Untermaierhofer Halle (Mitteldeutscher Verlag) 2013, 160 S., ISBN 978-3-95462-105-7, € 24,95 Dieses Buch ist ein schöner Bildband über alte Industrieanlagen im Ruhrgebiet im besenreinen Schwebezustand zwischen aufgegebener alter Nutzung und (noch nicht gefundener) neuer Nutzung. Der Titel ist ein geschmäcklerischer Unsinn; denn die vorgestellten Orte sind keineswegs unvergessen, sondern in vielen Fällen feste Bestandteile der regionalen Industriekultur. Dies wird auch in einigen der beigegebenen Texte von Thomas Parent deutlich. In diesem Zusammenhang wäre es auch hilfreich gewesen, wären den Fotos die Aufnahmedaten beigegeben worden. Aber hier geht es weniger um textliche Information als vielmehr um das besondere Bild. Für diejenigen also, die nicht auf der Suche nach vordergründigem Hochglanz sind, sondern hinsichtlich Motivwahl, Stimmung und Farbgebung die etwas anderen Fotos von ausrangierten Industrieanlagen suchen, ist dieses Buch eine gute Wahl.  
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Neue Buchbesprechung der Veröffentlichung Geofaktor Mensch unseres Mitglieds Dr. Diethard Meyer in Geopark Ruhrgebiet News
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